SuessCo - Monitoring Case-Studies
Werfen Sie einen Blick in die erfolgreichen digitale Monitoring Projekte mit unseren Partnern!
SuessCo ORF - Beitrag:
Sehen Sie sich den sehr informativer Beitrag im ORF über den praktischen Einsatz unserer SuessCo-6D-Sensoren bei Brücken der ÖBB in Niederösterreich an.
Ausgangslage
In einer europäischen Großstadt zeigt ein mehrstöckiges Wohnhaus Schäden an der Bausubstanz. Diese entstehen durch U-Bahn-Bauarbeiten, den Tunnelbau, sowie die Absenkung des Grundwassers. Setzungen im Untergrund führen außerdem dazu, dass sich das Gebäude neigt. An der Verbindung zwischen dem alten und dem neuen Gebäudeteil ziehen sich daher Risse über mehrere Geschosse.
Der Immobilieneigentümer gewährleistet durch diese Maßnahmen die Sicherheit des Gebäudes. Gleichzeitig überwacht er ebenfalls die Schäden und sichert rechtlich verwertbare Beweise für die Ursachen der Setzungen. Die Maßnahmen vermitteln den Bewohner:innen, die sich um die Stabilität ihres Wohnraums sorgen, ein Gefühl der Sicherheit.
Anforderungen
Das Monitoring-System erfasst die Bewegungen des Gebäudes kontinuierlich und präzise. Dadurch lassen sich weitere Schäden frühzeitig erkennen und Ursachen nachweisen. Besondere Aufmerksamkeit liegt dabei auf den sichtbaren Rissen im Treppenhaus und der Metallstruktur des Aufzugsschachts. Diese sind entscheidend für den sicheren Betrieb des Aufzugs. Die Sensordaten stehen jederzeit online bereit, damit die Situation laufend bewertet werden kann. Dafür zuständige Expert:innen beurteilen die Daten fortlaufend.
Lösung
Ein Statiker analysiert die Situation und definiert die optimalen Positionen für die Sensoren. Auf Basis seiner statischen Analysen werden zwei SuessCo 3D-Sensoren im Treppenhaus montiert. Diese überwachen mikrometergenau die Bewegungen der Wände, sowie die Entwicklung der Risse. Zudem werden drei 6D-Sensoren im Boden der Zwischenstöcke und im Dachgeschoss angebracht.
Die Sensoren liefern kontinuierlich Daten, die im SuessCo DataHub gespeichert und grafisch aufbereitet werden. Der Statiker hat direkten Zugriff auf diese Daten und kann somit in Echtzeit Auswertungen durchführen. So erkennt er Veränderungen der Bauwerksstabilität sofort und reagiert gezielt darauf.
Das rund um die Uhr verfügbare Monitoring erhöht das Sicherheitsgefühl der Bewohner:innen. Es stellt sicher, dass potenzielle Gefahren frühzeitig erkannt werden. Gleichzeitig unterstützt die Lösung den Eigentümer bei der Bewältigung der Schäden, sowie bei der rechtlichen Durchsetzung seiner Ansprüche.
Ergebnis:
Die SuessCo-Sensoren überwachen das Gebäude kontinuierlich und präzise. Sie erhöhen die Sicherheit und liefern belastbare Daten für die Ursachenforschung, sowie die Beweissicherung. Die direkte Einbindung des Statikers und sein Zugang zu den Sensordaten ermöglichen weiters eine fundierte Beurteilung der Gebäudesituation in Echtzeit. Dies stärkt zudem nachhaltig das Vertrauen der Bewohner:innen in die Stabilität ihres Zuhauses.
Dieses Projekt ist ein Beispiel dafür, wie digitale Monitoring Projekte helfen, die Sicherheit und Stabilität von Bauwerken zu gewährleisten.
Digitales Monitoring Projekt von Wohnhausschäden durch Bau von U-Bahn
Bahnhofsprojekt „Stuttgart 21“ - Monitoring Case-Study von Bewegungen in der Bauphase
Ausgangslage
Stuttgart 21 ist ein umfassendes Verkehrs- und Städtebauprojekt, das den Bahn-Verkehrsknotenpunkt Stuttgart neu gestaltet. Im Rahmen des Projekts entstehen neue, überwiegend unterirdische Strecken, Personenverkehrsstationen sowie ein neuer Hauptbahnhof. Zu den denkmalgeschützten Bauwerken gehört das historische Empfangsgebäude „Bonatzbau“ des Stuttgarter Hauptbahnhofs, das umfangreich modernisiert wird.
Anforderungen
Der Baukonzern STRABAG/Züblin beauftragte SuessCo Sensors mit der Einrichtung eines digitalen Monitoringsystems. Dieses System sollte während der Umbauarbeiten Erschütterungen, Rissspalten, Setzungen sowie Verkippungen der historischen Bausubstanz messen. Ziel war es folglich, mögliche Problemzonen frühzeitig zu erkennen, entsprechende Verbesserungsmaßnahmen einzuleiten und eine digitale Dokumentation sicherzustellen.
Lösung
SuessCo implementierte ein innovatives, digitales Monitoringsystem. Es umfasst 6D-Positionssensoren, die 3 Längsachsen, 3 Raumwinkel sowie Temperaturdaten erfassen. Die Daten werden anschließend automatisch über ein IoT-Netzwerk digital dokumentiert und dem Auftraggeber über das SuessCo-Portal bereitgestellt. Zusätzlich kamen Vibrationssensoren zum Einsatz, die Schwingungen basierend auf zuvor definierten Schwellwerten erfassen.
Ergänzend wurde ein GNSS-System integriert, um absolute Positionsveränderungen zu überwachen. Hierzu kommt die neueste SuessCo-Innovation auf GNSS-Basis zum Einsatz. Dieses System erfasst die absolute Position eines Punkts in Relation zu einem Nullpunkt mit einer Genauigkeit von ±2 mm.
Die Sensordaten werden automatisiert über das Mobilfunknetz übertragen. Im Onlineportal können dann die unterschiedlichen Sensoren, ihre Positionen und Messwerte eingesehen werden. Rohdaten stehen ebenfalls zum Download bereit. Die Darstellung von Messwerten, Nullwerten, Differenzen sowie Alarmen kann flexibel an Kundenwünsche angepasst werden.
Dieses innovative Sensor- und Monitoringsystem ermöglicht eine vollständig digitale Lösung. Die bisher an solchen Baustellen erforderlichen manuellen Vermessungstätigkeiten können nun effizienter, kostengünstiger und einfacher durchgeführt werden. Gleichzeitig erleichtert das System dem Projektbetreiber eine lückenlose und permanente Dokumentation.
Dieses Projekt zeigt, wie digitale Monitoring Projekte in der Bauphase zur Sicherheit sowie Dokumentation beitragen können.
Ausgangslage
Die Burghauptmannschaft Österreich betreut zahlreiche Gebäude und Infrastrukturen des baukulturellen Erbes, darunter die Hofburg, das Belvedere, das Bundeskanzleramt sowie das Palmenhaus. Zur optimalen Erhaltung der historischen Bausubstanz werden verschiedene Verfahren eingesetzt. Dazu gehören auch Monitoringsysteme, die der Sicherung und Dokumentation der historischen Bauwerke dienen.
Anforderungen
Im Bereich des Schmetterlingshauses kam es zu Verschiebungen, weshalb SuessCo Sensors mit der Installation eines Monitoringsystems beauftragt wurde. Dieses System sollte die Bewegungen des Palmenhauses digital erfassen. Auf Grundlage der Monitoringdaten wurden die optimalen Schritte für Renovierungsarbeiten festgelegt. Zudem überwachten SuessCo Sensoren die Bewegungen während der Arbeiten, um Risiken zu minimieren und Schäden zu vermeiden.
Lösung
SuessCo installierte ein digitales Monitoring-System, das aus Sensoren und zugehöriger Software besteht. Die 6D-Positionssensoren erfassen präzise 3 Längsachsen, 3 Raumwinkel sowie die Temperaturdaten. Die Daten werden dann automatisch über ein IoT-Netzwerk übertragen und dem Auftraggeber über das SuessCo Portal bereitgestellt.
Diese Messdaten ermöglichen eine exakte Zustandsanalyse sowie die Ermittlung des angemessenen Sanierungsbedarfs. Die Korrelation der Ergebnisse und ihre grafische Darstellung erfolgen im Dashboard. Ergänzend wurde im Rahmen des Projekts ebenfalls eine Sicherheitsmaßnahme umgesetzt: Automatisierte Alarmwerte senden Warnmeldungen an einen definierten Personenkreis. Dadurch lassen sich relevante Änderungen sofort erkennen und notwendige Maßnahmen ableiten.
Auch während der Kranhebearbeiten kamen die SuessCo Sensoren zum Einsatz. Sie erfassten frühzeitig besondere Veränderungen am Bauwerk, die durch das Heben schwerer Gebäudeteile entstanden. Diese Daten trugen entscheidend dazu bei, die Sicherheit während der Arbeiten zu gewährleisten.
Dieses Beispiel unterstreicht, wie unsere digitalen Monitoring Projekte zur Erhaltung historischer Bauwerke beitragen.
Palmenhaus Wien – Monitoring Case-Study von historischen Gebäuden
Donaubrücke - Monitoring Case-Study von Brücken
Ausgangslage
Brücken gehören zu den sensibelsten Infrastrukturen, da sie über eine lange Nutzungsdauer hohen Belastungen standhalten müssen. Ihre Sicherheit erfordert daher besondere Aufmerksamkeit. Für Planung, Bau, Erhaltung sowie sicherheitstechnische Prüfungen und das Bestandsmanagement von Brücken in Niederösterreich ist das Brückenbauamt verantwortlich.
Anforderungen
Die Bewegungen einer Donaubrücke im Bezirk Krems sollen kontinuierlich erfasst und analysiert werden. Das System muss die Daten zudem digital bereitstellen. Bei der Brücke handelt es sich um eine ältere Stahlkonstruktion, deren Zustand regelmäßig gemessen wird, um notwendige und geeignete Sanierungsmaßnahmen abzuleiten.
Lösung
SuessCo implementierte ein umfassendes Monitoring-System, das alle relevanten Parameter berücksichtigt. An den Brückenlagern wurden 6D-Sensoren installiert, die Bewegungen in allen Achsen sowie Lagerverschiebungen präzise messen. Außerdem erfassen integrierte Temperatursensoren die Umgebungs- und Materialtemperaturen.
Die stabile LTE-Datenanbindung gewährleistet eine kontinuierliche Übertragung der Daten ins Dashboard. Das Brückenbauamt erhält durch diese digitale Lösung ebenso eine laufende Zustandserfassung. Dadurch können spezifische Sanierungsmaßnahmen effizient abgeleitet und kritische Veränderungen rechtzeitig erkannt werden. Die Lösung reduziert zudem die Kosten, da der Aufwand für Vor-Ort-Kontrollen minimiert wird, während die Sicherheit der Brücke erhöht wird.
Dieses Projekt verdeutlicht, wie digitale Monitoring Projekte dazu beitragen, die Sicherheit und Langlebigkeit von Brücken zu gewährleisten.
Das sagen unsere Kunden
"Dank der hochpräzisen Sensoren von SuessCo Sensors konnten wir kontinuierlich Veränderungen im Palmenhaus überwachen. Diese Daten helfen uns, um dieses wundervolle Gebäude und seine historische Bausubstanz zu schützen."
Dipl.-HTL-Ing. Helmut Heninger
Burghauptmannschaft Österreich
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